Hervorragende Ergebnisse bei geringer Strahlenbelastung
In der CT kommen Röntgenstrahlen zur Anwendung. Unser moderner, Multislice (Mehrschicht)-Computertomograph benötigt allerdings im Gegensatz zu Geräten älterer Generationen sehr wenig Strahlung und erzielt beste und schnelle Ergebnisse.
Kurze Untersuchungszeit
Die Untersuchung dauert nur wenige Sekunden und ist bequem mit einmal Atemanhalten durchzuführen. Auch die Belastung mit Röntgenstrahlung ist dadurch um ein Vielfaches geringer. Die CT ist heute eine ausgereifte, patienten-schonende und schnelle Untersuchungsmethode mit bester Bildqualität für eine zuverlässige Diagnose.
Wann wird die CT angewendet?
Die Computertomographie (CT) kommt bei Beschwerden und Erkrankungen verschiedener Körperregionen zum Einsatz, zum Beispiel bei der Untersuchung
- des Kopfes
- der Nasennebenhöhlen, Schädelbasis und des knöchernen Mittel- und Innenohres
- der Kiefer und Zähne
- der Halswirbelsäule und Halsweichteile
- der Lendenwirbelsäule
- des Skeletts in Armen und Beinen
- der Blutgefäße
- der Lunge und Atemwege
- des Bauchraums und Beckens
Wie läuft eine CT-Untersuchung ab?
Untersuchung im Liegen
Die Computertomographie (CT) dauert in der Regel nur wenige Minuten. Die Patienten liegen auf dem Rücken auf einer Liege und werden während der Untersuchung langsam durch das ringförmige Gehäuse des Geräts geschoben. Um eine gute Bildqualität zu erhalten, sollte man möglichst ruhig liegen. Aus diesem Grund bitten wir die Patienten, bei einigen Untersuchungen immer wieder einmal kurz den Atem anzuhalten. Während der kompletten Untersuchung werden die Patienten von unserem medizinischen Personal überwacht.
Einsatz von Kontrastmittel
Bei bestimmten CT-Untersuchungen ist auch die Gabe eines jodhaltigen, wasserlöslichen Röntgen-Kontrastmittels not-wendig. Durch die Gabe des Kontrastmittels über eine Armvene lässt sich die Aussagekraft einer Computertomographie-Aufnahme oft enorm steigern, da sich dadurch die verschiedenen Körpergewebe besser voneinander abgrenzen lassen. Bei Untersuchungen des Bauch- und Beckenraums muss der Patient vor der Untersuchung ein Kontrastmittel langsam trinken. Die heute verwendeten Röntgenkontrastmittel werden in der Regel von den Patienten gut vertragen.
Wer darf nicht untersucht werden?
Unsere Radiologen erkundigen sich vor jeder Untersuchung bei allen Patienten ausführlich nach möglichen Gegenanzeigen für eine CT.
Es gibt nur sehr wenige Hinderungsgründe für eine Computertomographie, zumeist aus Strahlenschutzgründen (z. B. bei Kindern oder Schwangeren). In einigen Fällen darf jedoch eine Computertomographie nicht oder nur unter besonderen Vorsichtsmaßnahmen mit Kontrastmitteln erfolgen. Unter anderem bei
- einer bekannten Überempfindlichkeit gegen jodhaltige Röntgenkontrastmittel
- bei einigen Erkrankungen, zum Beispiel der Schilddrüse und Nieren
Muss ich für eine CT-Untersuchung nüchtern sein?
Nein. Es wird jedoch empfohlen ca. 3 Stunden vor der Untersuchung nur eine leichte Mahlzeit zu sich zu nehmen. Bei einer zu üppigen Mahlzeit können bestimmte Organe im Bauch nicht gut gesehen werden.
Wann bekomme ich meinen Befund?
Die Erstellung des Befundes dauert in der Regel drei Werktage. Unsere Mitarbeiterinnen informieren Sie wann der Befund zur Abholung bereit liegt.
In sehr dringenden Fällen kann, nach vorheriger Vereinbarung, der Befund auch in kürzerer Zeit erstellt werden.
Der Befund, die Bildausdrucke (Papierbilder) und eine Gratis-CD-Rom können entweder im IBD persönlich oder von einer anderen Person Ihres Vertrauens (mit Vollmacht) abgeholt werden.
Manchen Ärzten wird zusätzlich der Befund per E-Mail gesendet.
Wenn Sie uns das Porto hinterlegen senden wir Ihnen den Befund auch gerne per Post zu.
Für weiterführende Untersuchungen bietet das Institut für Bildgebende Diagnostik in Stockerau eine umfassende Palette an diagnostischen Möglichkeiten. Neben der Computertomographie (CT) ermöglicht die Magnetresonanztomographie (MRT) detaillierte Einblicke in die Gewebestrukturen und Organe des Körpers. Die MRT arbeitet ohne Röntgenstrahlen, sondern nutzt ein Magnetfeld, um hochauflösende und teilweise dreidimensionale Darstellungen zu erzeugen. Erfahren Sie mehr über die MRT in Niederösterreich und wie sie Ihre Diagnose ergänzen können.